Bardejov – von der slawischen Siedlung zur königlichen Freistadt
Bardejov liegt in der Ostslowakei und zeugt von einer langen Geschichte. Als Siedlung bestand die spätere Stadt Bardejov wohl schon viel länger, doch im 13. Jahrhundert nannten erstmalig auch deutsche Siedler die Stadt als ihre Heimat. Dies ist noch immer sehr gut aufgrund der Bauart von Gebäuden und Planstruktur nachzuvollziehen. Eindeutig einer deutschen Ostkolonialisierung zuzuweisen ist die rechteckige Bauform des Marktplatzes.
Geschichte von einer der malerischsten Städten der Slowakei
Erstmalig erwähnt wurde die Siedlung im Jahre 1241. Zu dieser Zeit war Bardejov bereits schon eine sehr weit entwickelte Siedlung mit Zisterzienserkloster und deutschen Siedlern. Später dann, im Jahr 1376, wurde die Stadt Bardejov zur königlichen Stadt ernannt und noch später (1405) zur königlichen Freistadt. Im 16. Jahrhundert begleiteten immer mehr Slowaken hohe Ämter der Stadt - was zu einer sehr raschen Slowakisierung der Stadt Bardejov führte. Der noch immer vollständig erhaltene, mittelalterliche Stadtkern beherbergt heute noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus vergangenen Zeiten. Kulturdenkmäler, St. Aegidius-Kirche (1247), Gansaughof, das Rathaus aus dem Jahr 1505 uns viele mehr.
Weitere Informationen:
Mehr Infos zu Bardejov gibt es auf » Wikipedia.