Telc – historische Stadt in Tschechien
Die Stadt Telc (Teltsch) grenzt südöstlich an der mährischen Thaya und liegt am Fuße der Böhmisch-Mährischen Höhe. Aufgrund seiner perfekten Lage am Kreuzpunkt der Wege zwischen Böhmen, Mähren und Österreich gaben sich in der tschechischen Stadt die Herrscher und Geschlechter das Zepter in die Hand. Von König Johann von Böhmen im Jahr 1315 an die Herren von Wartenberg verkauft, machte die Stadt und deren Burg einen Herrscherwechsel durch, der sich bis ins Jahr 1945 durchzog. Seine Blütezeit verdankte die Stadt aber dem Erben Zacharias von Neuhaus. Dieser war es, der die Stadt 1531 übernahm und aufgrund der vielen umliegenden Seen die Fischzucht einführte. Dies hatte zur Folge, dass Teltsch ein „Goldenes Zeitalter“ erfuhr.
Sehenswürdigkeiten von Telc
Der historische Marktplatz und seine im Stil der Renaissance und des Barock (16. – 17. Jahrhundert) gehaltenen Bürgerhäuser zieren noch heute die von der UNESCO im Jahr 1992 auf die Liste des Weltkulturerbe gesetzte Altstadt von Teltsch. Weiter sind noch zahlreiche anderen Gebäude sehenswert. Die Stadtbefestigung, die Jesuitenkirche aus dem Jahr 1666 oder die Heilig-Geist-Kirche.
Weitere Informationen:
Mehr Infos zu Telc gibt es auf » Wikipedia.