Panamá la Vieja - Älteste spanische Siedlung an der Pazifikküste
Panamá wurde von Vasco Nunez de Balboa im 16. Jhdt gegründet und gilt als älteste spanische Siedlung an der Pazifikküste. Aufgrund seiner günstigen Lage am Isthmus von Panama entwickelte sich die Stadt rasch zu einer wichtigen Basis für die spanischen Kolonialherren. 1672 wurde Panama allerdings vom berüchtigten Piraten Henry Morgan überfallen und fast völlig zerstört. Daraufhin wurde die Siedlung ein paar Kilometer entfernt im heutigen Stadtgebiet wieder neu errichtet.
Die Überreste der historischen Stadt finden sich nun auf dem Ruinengelände Panamá la Vieja (Altes Panama). Die Überreste zahlreicher Kolonialbauten, das Spital, das Rathaus, den Bischofspalast sowie weitere Gotteshäuser findet man dort. Von den Wohnhäusern der einfachen Bevölkerung hingegen ist wenig übrig, denn diese wurden wie damals üblich mit einer Holz-Erde-Konstruktion erbaut. 2003 wurde die Ruinenstadt in seiner Gänze ins Weltkulturerbe erhoben. Ein Museum am Rande der Anlage informiert Besucher über die belebte Geschichte von Panama
Mehr Informationen:
Mehr Infos zu Panama-Stadt gibt es auf » Wikipedia.