Meteora – 24 Klöster und Eremitagen in Thessalien
Die Metéora-Klöster befinden sich östlich des Pindos-Gebirges in Thessalien. Einzigartig sind diese Klöster unter anderem, weil sie bei dunstiger Luft oftmals so aussehen als würde sie schweben. Denn die Klöster liegen, was der Name meteorizo (= „in die Höhe heben“) schon besagt, allesamt auf einem hohen Felsen. Die ganze Areal besteht aus 24 Einzelklöstern und Eremitagen – hiervon sind leider nur noch sechs bewohnt, der Rest steht wegen Einsturzgefahr unter einem Zugangsverbot.
Geschichte der Metéora-Klöster
Bereits im 11. Jahrhundert wurden die ersten Einsiedeleien in Metéora gegründet. Als es immer mehr wurden, gab es den ersten Zusammenschluss und es bildete sich das Kloster Doúpiani heraus. Mit der Ankunft des geflohenen Mönchs Athanasios im Jahr 1334 begann die eigentliche Entwicklung des Klosterlebens. Gemeinsam mit dessen geistigen Ziehvaters Gregorios und weiteren 14 Mönchen gründete Athanasios 1344 das Kloster Metamórphosis.
Auflistung der Klöster und Eremitagen von Meteora
Kloster Doúpiani, Mönchsgefängnis Filakaé Monakón, Kloster Agios Nikólaos Anapavsás, Kloster Rousánou, Kloster Varlaám, das größte Kloster Metamórphosis, Kloster (Heilige Dreifaltigkeit) Agia Triáda, Kloster Stéphanos, Kloster Agli Apßostoli, Kloster Agion Pnévma, Klosteranlage Agios Ályssos, Kloster Agios Antónios, Kloster Agios Grigórios, Klosteranlage Agios Mothéstos, Kloster Agios Niolaos Bádovas, Kloster Agia Moní, Kloster Moní Ypsilotéra, Kloster Panagia Mýkani, Kloster Pantokrátor, Kloster Ypapanti, Kloster Agios Dimitrios, Kloster Agios Geórgios Mandilás, Kloster Kimissis Theotókou, Kloster Panagia Parthénos Kyriákou und Kloster Pródomos. Einige der Klöster sind heute noch bewohnt.
Heutzutage ist die Gegend um Meteora und seine Felsen die beliebteste Kletterregion ganz Griechenlands. Eine berühmten Auftritt hatten die Meteoraklöster, genauer das Agia Triada-Kloster im James Bond Film "In tödlicher Mission".
Weitere Informationen:
Mehr Infos zu den Meteora-Klöstern gibt es auf » Wikipedia.
Videos zu den Meteora-Klöstern finden sie auf » Youtube.